Cabrio-Feeling

Sekunden vor der Abfahrt ereilt uns ein befreiender Arztanruf. Halleluja! Befreit fahren wir in der Mittagskühle los. Es geht Richtung Neffe, der heute seinen 18. Geburtstag feiert. Ab sofort darf er allein das Auto bewegen, ohne Aufseher, der ihm auf die Finger schaut. Wir dürfen das schon so lange, dass wir gerne wieder Beifahrer haben. Langsam entfaltet die Sonne ihre Kraft und endlich erhalten ich die offizielle Zustimmung zur Dachöffnung. Klasse. Wir schweben quasi dahin, Waldluft umschmeichelt unsere Riechorgane und ein laues Lüftlein droht mit Nackensteife, doch das wird kräftig ignoriert. Kurz vor dem Ziel tröpfelt es von oben, also kurz das Dach schließen aber es bleibt nicht lange in diesem Zustand. Unser Neffe feiert im engsten Familienkreis bei einem feudalen Restaurantdinner. Schon wieder Essen! Vollgestopft gelingt es mir nur schwer meinen Magen zu ausdauernder Mehrarbeit zu bewegen. Dankenswerterweise lässt er sich gnädig drauf ein und so ist eine halbwegs vernünftige Nachtruhe möglich. Fein.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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