Moin

Nach 40 Jahren Ausbildung und fast drei Jahren Praktikum übe ich jetzt meinen Traumberuf aus: Staatlich anerkannter Pensionist oder kürzer: Privatier.

Mein Tagebuch ist zweifellos nur für einen kleinen Personenkreis interessant, das macht mir nichts, denn ich schreibe gern und ebenso gern für mich selbst. Und für mich ist es interessant – gerade wenn ein wenig Zeit zwischen den Einträgen liegt. Außerdem darf man als Privatier eben seine kleinen Macken haben oder etwas sonderbar agieren. Das ist eindeutig das Schöne am Alter. Man ist seinen Chef los. Selbst wenn er nett war, meiner war es, ist es dennoch befreiend. Klasse.

So ist inzwischen ein richtiger Pensionistenblog entstanden, der sich über viele Jahre erstreckt,  fast über meine gesamte Privatierszeit, wenn man den ersten Teil unter www.laubotium.de mit einbezieht.  Wie bereits erwähnt im Wesentlichen nur für mich aber offen für jeden, der neugierig, sorry, interessiert ist und Zeit hat. Mittendrin tauchen auch Urlaubsreisetagebücher auf, beispielsweise nach Thailand, Namibia, in die Karibik, durchs östliche Mittelmeer und zu Zielen am Kanal und an der Biskaya sowie etliche andere Ziele. Schreiben macht eben Spaß.