Ein leicht flüchtiger Stoff

Erstaunlicherweise geht der Abbau der Advents- und Weihnachtsbeleuchtung vielfach schneller als der Aufbau. Ruckzuck und alles sieht wieder kahl und lichterleer aus. Diesmal zerschneide ich kein Kabel und verfrachte die Illumination unversehrt in den Keller. Die Kette in der Lounge kommt irgendwann später dran. Dennoch bin ich fix und fertig und muss erst einmal durchschnaufen. Wieder einmal erweist sich meine Kondition als leicht flüchtiger Stoff. – Nachmittags richten wir unser Obergeschoss für unseren Besuch her und sind gespannt was ein Praktikant in dieser Coronasperrzeit mit der Gemeinde anstellen will. Man darf sich überraschen lassen. – Wir sinnieren den Vor- und Nachteilen einer Ferienwohnung hinterher und kommen zu dem Schluss, dass so eine für uns höchst entbehrlich sei. Gut zu wissen. So bleibt unser weniges Geld zusammen auf dem Konto, bereit von der nächsten Inflation verspeist zu werden. Allein es bleibt die Hoffnung, dass diese sich ein wenig Zeit lässt, die Pandemie eine Biege macht und wir die Knete vorher verprassen, äh, ich meine natürlich einer sinnvollen Verwendung zuführen dürfen. Gott wird uns da schon recht führen. Das ist sicher.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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