Reiselust

Noch bevor vom Frühtau überhaupt die Rede ist bin ich schon auf den Beinen. Erstaunlich was das Herz so alles leisten kann obwohl das Hirn nur vor sich hindämmert. Wenig später sitzen wir im ICE nach Hannover für eine trotz Einsperrpflicht erlaubte Reise. O wie erquickend ist es endlich mal wieder im Zug zu sitzen und durch die Landschaft zu düsen selbst im halbaktiven Schlafmodus. Zwei Taxifahrern in Hannover verhelfen wir außerdem zu leicht verbesserten Tageseinnahmen, erledigen zwischendurch das Anstehende, vertilgen Leberkäse im Bahnhof und zuckeln zurück im Enno. Endlich mal wieder reisen! Wie schön! Zu Hause kann ich sogar mein Schlafdefizit ein wenig verringern und abends mich erneut bei Death in Paradise wundern, dass inzwischen schon der dritte Inspektor respektive Kommissar partout sein Leben auf der Karibikinsel gegen eine Existenz im nasskalten London eintauschen will. Wie sagte Obelix so trefflich: „Die spinnen, die Briten.“ – Heute mache ich versuchsweise einen Schnitt und beende meine weltübliche Tageseinteilung. Künftig probiere ich es mal mit der jüdischen, die viel für sich hat – europäisch ausgedrückt: der Folgetag beginnt mit Sonnenuntergang des Vortages. Dann könnte ich schon am Abend posten und vermeide auf diese Weise mögliche altersbedingte Gedächtnisverluste 😉😀! Ich bin gespannt.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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