Kälteschock

Der Frost hat zugeschlagen unser Regenmesser ist zugefroren. Also hole ich ihn ins Warme und lasse ihn in aller Ruhe auftauen. Nacht etlicher Zeit zeigen sich stolze 16 mm Niederschlag. Das ist doch schon mal was! Es hat ja auch genug gepieselt und geschneit. In diesem Jahr ist jeder Regentropfen, jede Schneeflocke doppelt wertvoll. Unterlassungen rächen sich meistens schnell, so auch heute: ich hatte vielerlei Gelegenheiten das letzte Laub von der Terrasse zu fegen. Jetzt ist es gefroren, durchgenässt und wird, sollte Tauwetter einsetzen, an den Dielen festkleben. Jammer, jammer. – Mit Interesse stelle ich fest, dass unser Wetter hierorts noch nicht verlernt hat wie Frost geht. Und wir, angebliche Vogelfreunde, füttern die Flattermänner und -frauen nicht, weil die Sonnenblumenkerne so teuer geworden sind. Schande über uns Sparschweine. Das sollten wir überdenken und ändern. Was können die Vögel dafür, dass ein paar Blödmänner, hirngeschädigte Staatsmänner, unbedingt Krieg führen wollen? Spätestens am Montag gibt’s wieder Futter, versprochen!!! – Ich habe ein Kälteproblem, das ist nicht neu. Doch draußen häufen sich die Arbeiten und ich verkrieche mich im Haus, in der Nähe einer Wärmequelle. Wenn ich bis dahin nicht erfroren bin, werde ich vielleicht in der Karibik – irgendwann in ferner Zukunft – wieder aufleben. Hoffentlich. Abends entfaltet wenigstens der Kachelofen ausreichend Wohlfühltemperaturen. Ich lese bei ein oder zwei Gläschen Glühwein und bewege ein paar Karten auf dem iPad. Wenn genügend Holz die Flammen nährt, ist es kuschelig. So soll es sein.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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