Out of style

Das für gestern avisierte Video ist heute früh erst fertig. Nachdem meine wesentlichen Körperfunktionen vom Ruhe- in den Wachmodus hochgefahren sind, stelle ich das Teil online. Etwas später schaue ich es mir an und bin sehr angetan, es ist sehr gut gemacht, abwechslungsreich gestaltet und aufwändig produziert wodurch sich die längere Bearbeitungszeit erklärt. Sehr ansprechend. – Der Gottesdienst aus Bremen dreht sich um Entscheidungen vielerlei Art. Schön, dass man ihn per Internet verfolgen kann. – Der Inzidenzwert wechselt in der Nachbarstadt in den Galopp. Der Oberbürgermeister verhängt eine Ausgangsperre. Diese wird eine intensive publizistische Blase entfalten aber voraussichtlich leider nur minimale tatsächliche Wirkungen zeigen. Aber wer weiß, vielleicht lacht sich das Virus darüber tot – wäre immerhin eine Chance. Bei uns im Landkreis sind wir zwei Schritte hinter der Großstadt zurück. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. – Nachmittags sind wir beim Ohofer Verband virtuell zu Gast, so erleben wir im wohl temperierten Wohnzimmer einen abwechslungsreichen Gottesdienst, während draußen der Wind tobt und Kälte wütet. Ich lerne dabei noch eine weitere Funktion von Zoom kennen – so langsam arbeite ich mich an die App heran. – Abends begleite ich den Alten mit seinen vier Mitstreitern bei einem weiteren skurrilen Fall und danach den Leipziger Zoo beim Aufbau einer Elefantenherde. Nice to see. Schließlich lasse ich mir von Deana und Phil in englischer Sprache erklären wie die täglichen Mahlzeiten bei Phils deutscher Großmutter ausgestaltet waren. Ähem, Spiegeleffekt, du bist out of style alter weißer Mann. Uff.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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