Bildschirmabend

Die Zeitumstellung traktiert mich – ich kann die geklaute Stunde psychisch einfach nicht nachholen. Ich muss wieder lernen zum neuen „halb neun“ aufzustehen. Aber noch weigert sich meine innere Uhr die gewandelte Realität zu akzeptieren. Ganz schönes Sturköpfchen. Der Abstand zum Mittag ist inzwischen arg, arg kurz geworden, ruckzuck ist es zwölf und wenig später eins. So geht das nicht weiter. Nach Ostern wird sich alles ändern. Hoffentlich. – Ich beauftrage Mr. Shorty mit einer längeren Arbeitszeit auch über die Feiertage. Macht er seinen Job gut, verspreche ich ihm demnächst ein regelmäßiges langes Wochenende. – Draußen ist es eiskalt, was einerseits schlecht ist für Gartenaufenthalte andererseits gut gegen meinen Heuschnupfen. – Abends begebe ich mich an Norwegens Nordseeküste, begleite einen traditionellen Segelmacher, einen Bootsbauer, ein Aussteiger-Pärchen und einige andere interessante Persönlichkeiten in ihrem Alltag. Der Film ist interessant gestaltet – ich mag so etwas. Danach lasse ich Shakespeare & Hathaway ermitteln und die Wasserpolizei aus Berlin bis es mich schließlich ins Bett treibt. Es wird sehr spät.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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