Einer meiner Backenzähne bittet schon einige Zeit zart aber geduldig um Aufmerksamkeit. Nicht schmerzhaft dafür stetig. Heute soll unser Zahnarzt ihn fachlich begutachten. Er findet eine Eiterbeule im Zahnfleisch, fertigt eine Röntgenaufnahme an und ich registriere verwundert wie leicht sich die Vorbereitung gestaltet 😀. Meine Erinnerung ist ganz anders. Das Bild zeigt, nicht unerwartet, eine Entzündung in der Wurzel. Aufbohren und ausfeilen ist angesagt. Bis auf kleine Schmerzzuckungen spüre ich dabei nichts und so erspare ich mir die Betäubungsspritze. Die ausgefeilten Wurzeln (zweieinhalb 😉 an der Zahl) füllt der Dentist mit Watte, in Desinfektionslösung getränkt. Ein typischer „Zahnarztgeschmack“ nistet sich im Mund ein und verharrt eigensinnig daselbst drei Tage lang. Dann ist das so. – Eine kurze Korrespondenz schließt die ersten Vorbereitungen für den Florence-Vortrag ab. Fein. – Ich gewöhne mich langsam an das Aroma im Mundbereich, welches alle Speisen deutlich prägt. Das einseitige Kauen ist eine weitere Erfahrung – so bleibt das Leben voller Entdeckungen😉. – Heute entfernt sich der erste Teil unserer üblichen Weihnachtsdekoration aus seinem Jahresschlaf – das Vordach wird illuminiert. Mit Leiter, Kabelbindern und viel Geduld beim Entwirren der Eisregenkette gelingt das Werk in angemessener Zeit unfallfrei. Abends lasse ich die LEDs in voller Pracht erstrahlen. So früh war ich wohl schon lange nicht mehr mit dem Lichterzauber dran. Meist warte ich geduldig bis zum Kirchenjahrssilvester – dem letzten Samstag im Kirchenjahr (vor dem 1. Advent). Doch diesmal nicht. So strahlt unser Entree in die Ewigkeitssonntagswoche hinein, sozusagen als Hoffnungslicht. Fein. – Ob der abendliche Ersatz des Fernsehers durch die kleinen iPad-Displays wirklich eine gute Lösung ist, lasse ich mal dahingestellt. So etwas schleicht sich halt hintenrum einfach ein und verdrängt klammheimlich mein eBook. Auf Dauer zweifeslohne keine gute Lösung und ich hoffe kurz- bis mittelfristig auf Einsicht bei mir 😇. Es wird spät. Der Schlaf ist mehr oder weniger okay.
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