Irrende App

Es ist wieder Sporttag für meine Mitbewohnerin und entsprechend früh (Dreiviertel 9, wie manche sagen) verlässt sie ihr Nachtlager. Ich beginne gaaaanz langsam mein System hochzufahren, die Losung und zwei weitere Bibelworte zu lesen sowie den Tagessegen von Bruder Paulus zu empfangen. Während ich meine Morgenroutine abwickle stählt meine Allerliebste ihren Körper. Schön für sie. – Heute bemerke ich, dass ich den Start der Ausflugsbuchungen für unsere Kreuzfahrt verpasst habe – inzwischen sind ein paar tolle Angebote bereits belegt. Schade. Ich will morgen mal ausprobieren ob das viele Selbstlob meines Reisebüros Substanz hat oder nur Getösewert darstellt. Heute ist es zu spät dafür. Nach der Abendandacht schaue ich der Soko Wismar zu, eine eigentümliche Story einer Mutter-Sohn-Beziehung in Kombination mit einem Influencer-Duo. Kein schlechtes Verdächtigen-Pingpong. Nett anzusehen. – Eine heiße Brühe erwärmt mich bis der Kamin seine wohlige Wärmeabgabe erreicht. Der Abend zieht sich für mich extrem lange hin mit den üblichen Beschäftigungen. Der Schlaf tut sich danach schwer, kommt nur mühsam in Fahrt. Eine unterdurchschnittliche Nacht, die mit 74 Punkten deutlich überbewertet ist – auch eine App liegt nicht immer richtig😉😠. So ist das Leben. Eben.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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