Ein Meeting vor Ort

Knapp nach dem Frühtau geht es los in Richtung Verbandszentrum. Heute ist der Tag für meine erste längere Tour in einem rein elektrisch betriebenen Auto. Okay, leise ist es aber so viel leiser als ein Verbrenner auch nicht, jedenfalls bis 100 km/h. Das vielgerühmte schier lautlose Dahingleiten hält sich in engen akustischen Grenzen, nett ist es dennoch. Vor Ort angekommen erwartet mich eine Versammlung mit Jahresberichten, Kassenbericht, Kassenprüferbericht samt -wahl, Inspektorenbestätigung und Vorstandswahl. Sie ist wenig kurzweilig aber immerhin dürfen wir im Sitzen die Masken abnehmen. Das freut mich. Nach dem Abschluss aller Formalien mit mancherlei unverständlichen Bemerkungen zu Themen, von denen ich keinerlei Ahnung habe und der für mich unerwarteten Abwahl eines Freundes, geht es gegen Mittag wieder heim. Irgendwie ist mir der Verband fremd geworden, komisch eigentlich. Heute ersetze ich meine Andacht durch Ansprachen von Latzel und Parzany und lasse ansonsten den Abend in aller Ruhe vergehen. Es wird gar nicht so spät.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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