Nach-Corona-Zeitreise

Gottesdienst in unserer Gemeinde steht an. Wir dürfen dort während wir sitzen die Masken abnehmen doch ich behalte meine auf, weil doofe Pollen nur darauf lauern mich zu belästigen. A-Karte. Singen mit Maske ist erlaubt und tut gut. Die Predigt über das Reden Gottes gibt viel Stoff zum Nachdenken. Hinterher, selbstverständlich draußen, gibt es viele Gespräche fast wie vor der Pandemie. Sollte wirklich das normale Leben allmählich wieder zurückkehren? Fast sieht es so aus falls nicht eine vierte Welle tsunamiartig zuschlägt. – Nachmittags sind wir auf einer Nachgeburtstagsfeier der kleinen Nora. Drei Kinder toben herum, ein an allem interessiertes Baby schaut sich alle und alles intensiv an und wir Erwachsenen benehmen uns als gäbe es keine Coronakrise. Unverantwortlich? Nein, absolut notwendig und vertretbar – man braucht einfach mal Luft zum Durchatmen – wenn nicht bei einer einstelligen Inzidenz im unteren Bereich, wann dann? Grillwurst und handgemachte Salate lassen uns von guten alten Zeiten träumen. – Zu Hause brenne ich verträumt eine Mini-Cohiba ab, lese ein wenig, youtube ein wenig und plaudere ein wenig um dann recht spät ins Bett zu fallen.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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