Abschied 1

Es beginnt ein Tag der Trennung für drei Wochen. Er startet mit einem gemeinsamen Spaziergang zur Teststation, die wieder einmal eine völlig andere App verwendet – deutsche Bürokratie und digitaler Service sind zwei sich mit aller Gewalt abstoßende Gegensätze – und so wählen wir den Ausdruck. Papier ist das Lebenselixier deutscher Behörden. Irgendwie krank. – Wir schlendern am sehenswerten Husumer Schloss vorbei zurück zum Urlaubsdomizil. Ein bisschen warten und wir begeben uns mittels Tiger zum Bahnhof. Adieu, liebe Kurbeflissene – ich bleibe allein zurück. So ist das Leben. Andererseits ist das für SIE ein aufbauender Wellnessurlaub während es für MICH ein quälender Foltertrip wäre. Insofern ist alles gut. – Ich verdrücke mich in die Fewo, mache einen auf superfaul, lese viel, schaue wenig fern, genieße und schweige, gestalte sozusagen mein ureigenes Wellness-Event. Zugegeben es ist noch nicht einmal ansatzweise gesundheitsfördernd, hat aber dafür einen extrem hohen Wohlfühleffekt. Eins geht nur 😉😇😀. Lesenderweise wird es spät. Dann ist das halt so. Der Schlaf lässt sich auch nicht lumpen. Nett von ihm.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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