Blubbern, bibbern, staunen

Eine größere Überweisung hinterlässt eine spürbare Lücke in unserem Bestand. Eine zweifache Reinigung unseres Kaffeeautomaten reizt meinen Blutdruck ein wenig, denn die Gute blubbert und blubbert und blubbert – gefühlt – stundenlang vor sich hin. Nervig. Nach der Mittagspause, es wird schon dunkel, kurve ich mit unserem Auto durch Regen und Schwärze in einen Vorort von Braunschweig. Ich „liebe“ diese Fahrerei, die kaum sichtbaren Fahrbahngrenzen auf den Nebenstrecken, die aufgeblendeten oder schlecht eingestellten – wie auch immer – Scheinwerfer der auf mich zusausenden Geländefahrzeugen, kurz SUVs genannt und bin heilfroh, dass mein Navi diesmal eine perfekte Arbeit abliefert. Wir holen ein paar Sachen für Rumänien ab und ich stelle fest, dass selbst um 17:30 Uhr noch reichlich Schichtverkehr durch Wolfsburg tobt. So ist das Leben. – Abends lasse ich mich nebenbei virtuell durch die Kabinen mehrerer Kreuzfahrtschiffe führen, sehe die Suiten mit großer Freude an und ein wenig später ihre Preise mit deutlich weniger Vergnügen. Gutes ist eben teuer. Offensichtlich sehr teuer. Zwei Wochen Reise für fast zehntausend Euro sind schon eine Nummer. Eine übergroße.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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