Das Leben und der ganze Rest

Wie lautet noch einmal der Hinweis in einer WhatsApp? Ach ja, es ist das erste Mal in der Geschichte (mindestens in unserer Geschichte), dass man auf dem Sofa liegend Menschen retten kann. Faszinierend. Die Rettungswucht der Sofa-Liga! Draußen ist es saukalt und so wundert es mich wenig, dass meine lieben Mitmenschen ebenfalls daheim bleiben – eine Corona-Party ist bei dieser Wetterlage wahrhaftig kein Vergnügen. Für den Fall höherer Gradzahlen auf unserem Thermometer drohe ich mir selbst Fensterputzen an. Das wird lustig, denn wir haben viele Fenster! – Das Corona-Virus zeigt sich wild entschlossen uns in der Praxis ein exponentielles Wachstum vorzuführen. Das ist übel. Die Todesrate in Italien erscheint von Tag zu Tag grausamer. Wie wird es bei uns, ist meine bange Frage. Ich habe große Sorge um meine Mitmenschen – um mich nicht so sehr, denn ich weiß mich geborgen bei Jesus. Mein Leben und mein Sterben sind in seiner Hand und es folgt eine Ewigkeit bei ihm. Schade, sehr schade, dass viele diese Perspektive ablehnen. Natürlich würde ich gern noch ein paar Jahre diese schöne Erde erkunden doch wer weiß schon, wie sich die Nach-Corona-Zeit gestaltet? Ja, ja, wenn man so zu Hause angebunden ist, steigen eben existentielle Gedanken empor. Wie könnte es anders sein?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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