Ein Funcourtlamento und ein Swordfish in Athen

Welch eine Nacht! Doch am Morgen kehrt so langsam eine Beruhigung der Magenlage ein. Gut so! Die Sonne lacht vom Himmel, dass man es kaum glauben mag, dass Gewitter vor der Tür stehen sollen. Wir nutzen diesen schönen Tag. Ich montiere ein Kabel, das unsere Gartenillumination in ihre vorläufig endgültige Form versetzt, bin doch ein wenig erstaunt über die große Trockenheit, so dass wir eine umfangreiche Bewässerungsaktion ins Auge fassen, sollte es die Nacht nicht regnen. So ganz nebenbei kündigen wir unser Sky-Abo, das für wenig schauen viel kostet – auf Dauer zuviel. Wir werden den einen oder anderen Kanal leicht vermissen doch da kommen wir drüber hinweg. Um den Funcourt nebenan tobt ein Beschallungsstreit zwischen Politikern und Anwohnern von dem wir, meiner Meinung nach, nur ganz am Rande betroffen sind. Meine Lebensmitgenossin sieht das anders und beteiligt sich an einer Lagebesprechung von Anwohnern und Politik. Das Ergebnis ist wie ich es erwartet habe, die Anwohner konnten Dampf ablassen und die Politiker versichern alles zu bedenken und noch einmal in ihren Gremien zu diskutieren. Wenn erst einmal die Wahl überstanden ist, wird diese „heiße Kartoffel“ vermutlich für die nächsten Jahre in der Tiefkühltruhe landen, Anwohnerlamento hin oder her. Mein tiefes Vertrauen zu allen Gewählten spiegelt sich deutlich in dieser Meinung wider. Wenn Menschen voll ihrer Partei und nur begrenzt dem Bürger gegenüber verantwortlich sind, kann das gar nicht anders sein. – Abends begleite ich den Swordfish auf seinem ID.3-Trip von Patras nach Athen und lerne seine griechische Gattin kennen. Beide sind sehr sympathisch aber leider Veganer – ich werde sie also nie zum Essen einladen können 😉😢😀. Schade. Sehnsuchtsvoll atme ich das Flair Griechenlands ein – wie gern wäre ich dort. Seufz. Das entlockt mir sogar einen herzlichen Kommentar zum Video, den der Swordfish äußerst freundlich sofort beantwortet. Es wird gar nicht mal so spät.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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