Erschröckliche Morgenschwäche

Die Morgenstunde tritt viel zu früh grausam in mein Leben. Langsam, viel zu langsam, vollzieht sich der Wechsel in eine Art Wachzustand. Starker Kaffee hilft da kaum. Ich tappe zur Laura, wir holen eine liebe Freundin ab und ich verursache fast einen Unfall. Hätte der HERR mich nicht gehalten, hätte es voll krachen können. DANKE!!! Wir sind auf dem Weg zu einer Beerdigung. Ich höre dem Pastor zu, nehme auch ein bisschen auf aber wach sein geht anders. Der Weg zum Grab in der frischen Luft muntert mich vorübergehend auf. Gott sei Dank regnet es die ganze Zeit bis kurz zurück vor den Autos nicht und so werde ich nur ein wenig feucht. Leider erwischt es stattdessen die Verwandten des Verstorbenen die als Letzte den Rückweg antreten und diese müssen erst einmal heimfahren um trockene Kleidung anzulegen. So wird es mit dem Gedenkkaffeetrinken arg spät. Ich bin inzwischen unanständig hungrig, mein Magen verlangt massiv nach den bereitgestellten Brötchen – leicht peinlich aber isso. Selten habe ich bei so einem Anlass so zugelangt. – Gegen drei Uhr nachmittags (!!!) sind wir erst wieder daheim und fallen ins Bett um einen intensiven, langen und tiefen Mittagsschlaf zu zelebrieren. Das tut wohl! Erst danach bin ich endlich völlig wach. Welch ein Tag, seltsam ungewöhnlich, ich bin mir selbst ein Rätsel! – Am Abend probiere ich eine Einstellung beim Streamen aus, die die Hintergrundmusik reduziert und die Dialoge hervorhebt. Stark, ich verstehe jetzt etliche Dialoge viel besser wiewohl spürbare Defizite bleiben. Aber immerhin. – Es wird relativ spät dafür zeigt sich der Schlaf von seiner besten Seite. Gut so.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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