Fallera zum Kuckuck nochmal

Mein Blut ist wieder einmal gefragt. Im Frühtau zur Praxis ich fahr, fallera. Statt grüner Wälder und Höhn gibt’s ein tristes Parkhaus, fallera. Von wegen ohne Sorgen, wenn das Blut quillt und das Alter in Kombination mit dem Übergewicht und einer bequemen Lebensweise dazu neigt die Ergebnisse downzudopen, fallera nochmal. Zur Belohnung gönne ich mir ein lecker Brötchen und zwei Tassen Kaffee. FALLERA! Nach und nach treffen zu Hause weitere Umzugshilfsmittel ein, acht Gleiter und ein Hund. Langsam, ganz behutsam, leeren sich unsere Renovierungsobjekte und füllen sich unsere Mülltonnen. Einen kleinen süßen Affen darf ich retten, doch viele andere liebgewonnene Kinkerlitzchen verschwinden sang- und klanglos im schwarzen Tonnenloch. Bye, bye. Fazit: drei Möbelelemente sind leer, ein viertes ist auf gutem Wege. Starren Blickes fixiere ich das Erreichte und hüte mich – wie Lots Frau – ja keinen Blick auf das noch vor mir Liegende zu werfen. Die Salzsäulengefahr ist bei mir eher als gering einzustufen. Und so kann ich versuchen den Sonnenschein zu fangen. Fallera!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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