Geruchsprobleme

Jetzt sind alle Gottesdienste rund um Weihnachten und Neujahr abgesagt. Immerhin glänzt das Internet mit einer Vielzahl von christlichen Veranstaltungen, Gottesdiensten aller Couleur, rund um die Uhr meist schon ab morgen zu streamen. Nur die Gemeinschaft wurde in Isolierhaft geschickt und das Miteinander aufs Mindestmaß beschränkt. Fehlt nur noch ein Ausgehverbot mit patrouillierenden echten und Aushilfspolizisten. Blockwarte und Spitzel feiern ja eh‘ schon fröhliche Urständ. Natürlich alles ausschließlich im Sinne der Volksgesundheit. Das neue Jahr dürfen wir auch nicht angemessen begrüßen und so schleppt sich das alte unversehens ins neue hinüber und infiziert es mit einem mutierten Virus. Na dankeschön! Ob ich also gegen all die verordneten Zwangsmaßnahmen bin? Nö, eigentlich nicht, nur sie verbreiten den unangenehmen Geruch der Panik und Hilflosigkeit, des Stocherns im Nebel. Das irritiert mich. – Noch mehr verunsichert mich, dass ich heute acht Minuten Bewegung schaffe. Wie kommt das denn? – Dann können wir uns noch über einen spontanen Besucher freuen samt anregender Plauderei. – Ich fange ein neues Buch an, das mich unverständlicherweise fesselt und erst um halb zwei ins Bett entlässt um mich dort massiv am Einschlafen zu hindern. Merde!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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