Großer Gott trifft ängstlichen Beamten

Endlich predigt der Pastor aus Bremen wieder! Es geht um die Grundlagen des Glaubens und was man daraus macht. Schön, ihn wieder einmal zu hören. Es gibt Hoffnung, dass es noch Pastoren gibt, die in Gott nicht nur ein „höheres Wesen“ – also etwas mächtiger als Menschen – sehen, sondern einen Gott, der absolut alles in seiner Hand hat. Ich kann das Gezeter um die Jungfrauengeburt, die Wunder, über die Auferstehung nicht mehr hören. Natürlich ist das aus menschlicher Sicht, den Naturgesetzen unterworfen, nicht möglich, keine Frage. Aber wieso sollte der, der die Naturgesetze konzipiert und etabliert hat, nicht jederzeit in sie eingreifen können? Mir ist völlig egal ob jemand glaubt, dass die Welt in sieben Tagen erschaffen wurde – entscheidend ist, ob man die völlige Gewissheit hat, dass Gott das gekonnt hätte, wenn er es denn gewollt hätte. Ist Gott so groß, dass das für ihn eine Kleinigkeit darstellt oder sehen wir ihn an Naturgesetzlichkeiten gebunden? Ich befürchte, viele Christen denken viel zu klein von Gott. Auch Pastoren. Und das ist sehr, sehr schade und begrenzt ungemein den Zugang und das Verständnis der Bibel. – Ansonsten planen wir unseren ersten Urlaub im Jahr, logischerweise im Inland und hoffen ihn auch absolvieren zu können. Lange Stornierungsfristen können wir uns in Corona-Zeiten nicht leisten. Das macht es nicht leichter. Die Zwischenstation Bremen ist wie immer hotelmäßig eine Katastrophe: schon im Normalfall schweineteuer, keine Parkplätze und je kürzer die Stornofrist, desto exponentieller der Preisaufschlag. Da bleibt nur die Spontanbuchung kurz vor der Abreise. Meiner Beamtenmentalität widerstreben solche Unwägbarkeiten. Wie furchtsam!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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