Kälte-Thais

Wir fliegen nach Bangkok, werden gut versorgt, rasen und schleichen durch den Stadtverkehr ins Christliche Gästehaus. Sauber ist es hier, die Zimmer sind okay und streng sind hier die Bräuche: nicht rauchen, kein Alkohol, Frühstück nur bis 9:30 Uhr und Gäste sind auf den Zimmern – warum auch immer – nur bis 22 Uhr geduldet. Erinnerungen kommen hoch an christliche Freizeitheime der 60er und 70er Jahre. Krass. Aber trotzdem schön. Ansonsten ist die thailändische Hauptstadt eine Stadt der Menschenmassen. Selbst die grüne Lunge der City, der Lumphini-Park, ist überflutet von Joggern. Um 18 Uhr ertönt die Nationalhymne, alle stehen stramm. Wir auch. So ganz nebenbei lernen wir am Abend, dass eine Felljacke im Restaurant äußerst hilfreich sein kann. Die Thais lieben es kalt. Eiskalt.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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