Offenes Cabrio, trostvolle Predigt und ein Kommissar mit Asperger

Im Cabrio cruisen wir oben offen zum Gottesdienst. Herrlich! Heute werden sieben chinesische Christen getauft. Die zweisprachige Taufhandlung ist ergreifend und ich lasse die klangvollen fremdartigen Worte mein Ohr umschmeicheln. Die Verkündigung zieht einen weiten Bogen vom Flüggewerden unseres Pastors über Hagar, die Magd Abrahams, Elia, dem Propheten mit seinem Burnout bis hin zum Heiligen Geist, dem Tröster. Eine sehr ansprechende Pfingstpredigt. In Anschluss berührt mich sehr ein Bericht über ein Pflegekind, das seinen Namen wechseln wollte und wie es zum Ziel kam. Gott kann. –  Einer dem Feiertag angemessenen Mittagsruhe folgt ein Pfeifchen auf der Lounge. Es wird begleitet von einem Krimi über einen Hmburger Kommissar mit Asperger-Syndrom, der im Rahmen eines europäischen Austauschprogramms seinen Dienst in der portugiesischen Provinz antritt. Der Roman ist gut geschrieben und hat einen feinen Plot. Hochinteressant, spannend und ein wenig lehrreich – genau wie ich es mag. Wegen stark zunehmender Müdigkeit kann es leider nicht spät werden. Kurz nach zwölf liege ich schon im Bett. Muss auch mal sein.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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