Schlitzohr trifft Verschwörungschaoten

Unser schlitzohriger Reiseveranstalter ruft tatsächlich wie angekündigt an. Doch er storniert die Reise nach Südafrika nicht, nein er bietet, „großzügig“ wie er ist, die Verschiebung ins nächste Jahr zu denselben Konditionen an. Gleichzeitig droht er, dass ein sofortiger Rücktritt (noch) nicht möglich sei. Jetzt werden erst die Reisen bis zum 31.03. abgewickelt. Wie er unsere Reise am 6.04. durchführen will, wenn er die meisten der Teilnehmer aufs nächste Jahr umgebucht hat, sagt er nicht. Die Hoffnung das Virus in nur noch 18 Tagen zu besiegen und die südafrikanischen Grenzen wieder zu öffnen ist an Absurdität kaum zu überbieten. So warten wir halt ab bis er keine andere Wahl hat als uns von der Bindung an seine vor Starrheit strotzende Firma zu befreien. Wer seine Reisen mit kostenlosen Essenseinladungen vertreibt, kann kaum vertrauenswürdig sein. Ich hätte es ahnen müssen! Zu allem Überfluss höre ich noch von einen obskuren Mediziner, der die Gefahr durch das Virus verharmlost. „Hey, Junge, schau nach Italien,“ möchte man ihm zurufen. Es ist erschütternd dort die Militärlaster zu sehen, die in einer langen Kolonne die Särge abtransportieren. Furchterregend.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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