Schrott ade

Pünktlich aber nicht zu früh wird der bestellte Container geliefert. Wir lassen ihn erst einmal stehen. – Nun macht sich der gescheiterte Kreuzfahrtblazer auf die Rückreise. Kaum ist er bei der Poststelle abgegeben erhalte ich bereits online eine Bestätigung des Empfängers über die Rückgabe. Manche können halt digital 😉😀. – Am Nachmittag findet dann allerlei Gerümpel, ausgedientes Holz und jahrzehntelang unbenutzte Ab- und Regenwasserrohre den Weg in besagten Transportbehälter. So entsorgen wir endlich die alte Lounge-Umrandung, die sturmzerstörte Mülltonnenherberge und die demontierten Stützen des Balkongeländers. Weg ist weg. Immer wieder bin ich dabei überrascht wie schnell meine Kräfte nachlassen. So verlangt mein Body viel zu oft nach Pausen – doch ob wir in einer halben Stunde, einer Stunde oder anderthalb Stunden fertig sind – who cares? So schließen wir heute den umfangreichsten Part ab, um morgen noch ein wenig Kleinkram hinzuzufügen. Am Freitag kann der Container dann einen Abgang machen. – In meiner Abendandacht erlebe ich das Ende des Königreichs Juda mit, eine traurige Angelegenheit und bei Josephus die fatalen Machtkämpfe der Juden untereinander und mit den Römern nach Jesu Kreuzigung bis zur Vernichtung des Tempels. Harte, brutale und äußerst gefährliche Zeiten für das einfache Volk – welch ein Desaster! Und in diese unsicheren Zeiten hinein setzt Gott den Grundstein für sein weltumspannendes Reich, das bis heute ein höchst erstaunliches Wachstum hinlegt. Halleluja! – Ansonsten gestaltet sich der Abend wieder einmal normal und selbstverständlich wird es spät. Dankenswerterweise kommt der Schlaf schnell mit angenehmem Tiefgang. Prächtig.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert