Sonntag Judika

Aufstehen, frühstücken, Tiger satteln und ab zum Gottesdienst. Objektiv ist es sicher eine ganz normale Gottesdienstfeier – subjektiv dagegen ist sie herausragend und voll ansprechend. Unser Altpastor predigt über die Zumutung, die Zumutung an Abraham seinen Sohn zu opfern. Kein leichtes Thema aber inhaltsschwer. Ich begebe mich wirklich gesegnet auf den Heimweg. Wir schauen bei meiner Mum vorbei, sie hat sich wieder berappelt, isst normal, schläft gut und alle Anzeichen des „letzten Weges“ sind, wenigstens für mich als Laien, verschwunden. Dann geht ihr Leben also weiter wie bisher, liegen, versorgt werden, schlafen und niemand erkennen. Letzteres weiß ich nicht so genau aber alles deutet darauf hin. Was soll man ihr da wünschen? Möge Gott sich ihrer annehmen und sich über sie erbarmen! – Die Lunchzeit verschiebt sich, tragisch ist das keinesfalls. So wird die Mittagspause ebenfalls später beendet, null problemo es ist ja Sonntag. – Der Münsterkrimi am Abend hat einen irren Plot und einen ebenso logischen wie unbefriedigenden Abschluss. Die Gags sind darüber hinaus fader geworden, kurz: man hätte mehr draus machen können. – Eine gefühlt kurze Lesezeit später geht es schon ins Seniorenbett und der Schlaf schlägt sofort zu. Leider steht mir eine unterbrechungsreiche Altmännernacht bevor. Die Freuden des Alters. Seufz.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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