Technikfreak

Die neue Kamera soll heute installiert werden. Zunächst muss die HomeBase sie akzeptieren. Das bedarf einiger Überredungsversuche aber es gelingt. Um die Leiter zu vermeiden, probiere ich einen neuen Standort auf der Lounge mit Blick auf den Hintereingang aus. Alle Versuche scheitern, die Blickwinkel ist suboptimal. Das war wohl nix. Ich muss mich der Tatsache stellen, dass sich die bisherige Cam genau am perfekten Ort befindet. Dann ist das so. – Am Nachmittag erklimme ich die Leiter, so recht wohl ist mir nicht, doch das bessert sich mit der Zeit. Die alte Kamera schraube ich ab und lasse sie erst einmal am Kabel hängen. Nun teste ich die Neue ob sie an dieser Stelle überhaupt von der HomeBase empfangen wird. Dem ist so. Gut. Natürlich passt die neue Halterung nicht auf die vorhandenen Dübel – war ja klar. Dann ergibt sich eine weitere Schwierigkeit, weil die neue Cam nicht perfekt ausgerichtet werden kann. Merde. Zum Dritten wird mir inzwischen empfindlich kalt – Erkältungsgefahr! Ich greife zu einer Notlösung, ziehe nur eine Schraube an, akzeptiere vorübergehend eine 90-gratige Schieflage um später in Ruhe an einem wärmeren Tag eine umfassende Korrektur in Angriff zu nehmen. Zugegeben, der Überwachungsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Risikopotenzial aber ich spiele halt so gern mit Technik, sie fasziniert mich einfach. – Das erklärt sowohl die Alarmanlage als auch die neue Wallbox, die am Freitag kommen soll. Inzwischen täte mir aber eine Sparrunde äußerst gut und so verordne ich mir bis auf weiteres einen Investitionsstopp. Genug ist genug. Basta. – Abends überstehe ich ohne größeren geistigen Schaden die schlichte, durchschaubare Handlung der ‚Rosenheim-Cops‘ sowie den nervigen Humor von ‚Mord mit Aussicht‘. Alles wird gut🤔😀. – Ein Leseausflug in die Provence, nach Täterentlarvung samt Verhaftung ein viel zu später Gang ins Seniorenbett und ein gut aufgelegter Schlaf runden diesen Tag ab. Bonne nuit.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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