Theoriegläubigkeit

Ob der Trockenheit und ein paar leicht brauner Stellen entschließe ich mich die Bewässerung auf 120 Prozent zu erhöhen. Doch dann ziehen leicht dunkle Wolken auf. Im Gebet bitte ich Gott doch Regen zu schenken und bin so unverschämt um einen nicht zu starken aber ergiebigen Guss zu bitten, so 10 Liter pro Quadratmeter. Das ist leicht zu bitten, wenn ich es jedoch schreibe, erscheint es mir schon ein bisschen dreist. Dabei sind aber Wortwahl und Intention bittend und vertrauend sowie aus der Überzeugung heraus gesprochen, dass alles selbstverständlich ausschließlich in SEINER Hand liegt. Und was soll ich sagen, ich kann IHN nicht genug rühmen, es folgt ein kräftiger Landregen mit sogar 16 Litern pro Quadratmeter. Danke, Herr, ich bin überwältigt! Natürlich stelle ich die Beregnung auf 100 Prozent zurück und logischerweise fällt sie dank Regensensor heute aus. Gut, Skeptiker werden diese Erfahrung anders bewerten, doch das ist ihr Problem. Ich freue mich einfach am Herrn. Abends höre ich mir einen kritischen Beitrag zum menschengemachten Klimawandel an, der mich sehr nachdenklich stimmt. Für mich bestätigt sich erneut, dass Wissenschaft heutzutage keine Diskussion über Modelle und Theorien ist bis ein eindeutig verifizierter Beweis vorliegt. Sie ist vielmehr (wieder einmal) zur Glaubenssache mutiert, die eine Theorie zur Tatsache erklärt und jede Gegenrede ohne Rücksicht auf ihre Begründung voller Verachtung herabwürdigt. Wir Menschen sind eben nicht dauerhaft lernfähig. Das wenigstens i s t verifiziert. Mehrfach und immer wieder neu. Schade.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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