Vergangenheit und Gegenwart

Vor 44 Jahren habe ich mich mit meiner damaligen Verlobten im Standesamt getroffen. Die engsten Verwandten waren dabei (aber auch mein Opa aus Leipzig) und anschließend ging es in den Alten Wolf. Im Gegensatz zu heute war es ein sonniger Tag, wenn ich mich recht erinnere. Ich steckte damals in einer Kombination, in die ich heutzutage kaum einen Arm oder ein Bein hineinzwängen könnte. Seufz – wie schön schlank war ich damals. Doppeltseufz. Vierundvierzig Jahre später tappe ich zwar nervgeplagt durchs Wohnzimmer aber trotzdem, vielleicht gerade deshalb, freue ich mich über die vielen reich gesegneten, guten Jahre. Ein „Ja“, das ich niemals bereut habe, das sich durch mancherlei mir innewohnender Eigenheiten und Dummheiten hindurch kämpfen musste, das aber, Gott sei Dank, von IHM gestützt, gestärkt und gehalten wurde. DANKE lieber HERR und DANKE liebste Ex-Verlobte für die tollen Jahrzehnte! – Am Abend fahren wir zum Hauskreis. Nachdem wir uns mit Mose und seinem Volk auseinandergesetzt haben, wechseln wir in den Plauder-Modus für ein erfrischendes Beisammensein. Ein Freund spendiert einen Prosecco – ich bin hin und weg. Eine rechtzeitig verschluckte IBU reduziert mein Schmerzempfinden auf ein sehr erträgliches Maß – alles ist gut. Wir fahren spät nach Hause, bleiben aber noch lange wach. Es wird sehr spät aber der Schlaf schlägt sofort mächtig zu. Klasse.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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