Werksbesichtigung

Ein frühes Frühstück mit unserem Gast, zu dem ich sogar noch dazustoßen kann. Wunder über Wunder 😉😀! Später macht sich meine Allerliebste auf, um für Freunde Wein entgegenzunehmen. Der Winzer verspätet sich, sagt aber rechtzeitig Bescheid. Wir kennen ihn, denn wir waren bei ihm auch schon einmal zur Weinprobe. – Die Mittagspause entfällt, denn auf mich wartet der Gewinn einer Aktion einer unserer Tageszeitungen: eine VW-Besichtigungsrundfahrt mit der funkelnagelneuen E-Mobil-Bahn, gezogen von einem ID 3. Ich bin überpünktlich am Werkstor, erhalte ein Ticket und muss meine Zustimmung zum Foto geben. Wenn’s weiter nichts ist. Nach einer kurzen Einweisung entern wir das Elektro-Bähnle. Ganz schön schnieke. Ich finde einen tollen Platz in der ersten Reihe des Anhängers. Nun starten wir zum Presswerk, ich bestaune einen Werkzeugwechsel einer riesigen Presse, fahre dann durch den Karosseriebau zur Endmontage. Überall hat’s Roboter. Sie erinnern mich mit ihren elegant-ruckartigen Bewegungen stark an die Terminatorfilme. Die Teile arbeiten extrem präzise, betont der Guide. Seine Ausführungen sind trotz des langen, breiten Fahrzeugs exzellent zu verstehen. Irgendwie komisch wie wir lässig-leger durchs Werk gleiten, während rund um uns herum Menschen ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Das Pensionärsleben hat schon was 😀. Nach gut anderthalb Stunden ist die Aktion vorbei und ich bin um eine Erfahrung reicher. War echt gut. – Der Abend wird dafür erheblich ruhiger, der Freitagskrimi entfällt, weil immer noch die zwei Chaoten ermitteln, die mich nur nerven würde, wenn ich zuschaute. No, never. – Unser Gast lässt sich noch kurz blicken, wir tauschen uns über den Tag aus, schließlich wird für mich wieder normal spät. Erneut warte ich auf Kumpel Schlaf – wo treibt der sich nur wieder rum? Irgendwann schlägt er dann doch auf. Viel zu spät. Seufz.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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