Wilde Diskussionen

Noch ein letzter Schliff an meiner Meinung zum Gemeindeproblem, ein Vorwort in der E-Mail und ab geht das Ganze an die Gemeindeleitung. Ich habe fertig und bin mit mir und Gott im reinen, hoffe ich. Die Sonne scheint und Tiger lädt fast perfekt nur den Überschussstrom von der Photovoltaikanlage. Endlich scheint es wie geplant zu klappen! Toll! Ein Blick aufs Konto weist mir den finanziellen Weg der kommenden Tage. Die Rechnung der letzten Kreuzfahrt, Getränke und Ausflüge, wird fällig und die Anzahlung der übernächsten klopft an. Zahlen muss ich, doch das Fahren liegt allein in Gottes Hand. Das ist mir mehr als bewusst aber schön ist es doch sich so in Gottes Fürsorge zu wissen. Danke! – Nachmittags treffe ich mich wieder mit Freunden. Ein heiße Diskussion über das Gemeindeproblem entbrennt. Ein komisches Gefühl, wenn man mit seiner Sicht der Dinge allein bleibt. Andererseits teile ich ja vollkommen die theologische Beurteilung meiner Brüder aber nicht ihre Sicht auf die Ausgangslage. Während ich einen tiefen Sumpf sehe, sehen die Brüder im Glauben nur ein paar gefährliche Löcher, die man umgehen kann. Logischerweise ergeben sich daraus unterschiedliche Folgerungen. Gemeindeleben ist nicht halt nicht immer ein Zuckerschlecken. Ich werde in meiner Überzeugung bestärkt keinesfalls die nächste Gemeindeversammlung zu besuchen. Die Argumente, für und wider, sind mir inzwischen weitestgehend bekannt und ein Kompromiss für mich nicht in Sicht. Super-Seufz. Unser Meeting zu viert ist aber ansonsten recht mutmachend und aufbauend. Gut so. – Abends lassen mich der Polizeiruf 110 und ein wenig Barnaby, kombiniert mir Evan Evan aus Wales der Entspannung frönen. Der Überblick beim Zappen geht mir inzwischen leichter verloren als früher. Alterserscheinung? Konzentrationsschwäche? Lustlosigkeit? Wer weiß das schon. Es wird natürlich wieder spät aber der Schlaf macht einen guten Job. Prima.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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