Um Punkt acht Uhr reißt mich das Handy aus dem Tiefschlaf. Ich bin halt das Aufstehen vor neun nicht mehr gewohnt. Eine halbe Stunde später tappe ich zum Frühstück, zwei Tassen Kaffee, Rührei mit Schinken und Würstchen – was sonst? Ich bin knallrappelsatt. Anschließend räumen wir das Zimmer, satteln Tiger und lassen uns vom anfangs äußerst bockigen Navi ins Parkhaus bei Sankt Martini leiten. Wir sind früh genug dran und können in aller Ruhe zur Kirche schlendern. Heute obliegt der Predigtdienst einem Prädikanten, den wir persönlich kennen – der Hauptpastor ist unterwegs. Obwohl mich die Verkündigung anspricht, fallen mir dabei die Augen zu und ich stehe kurz davor einzunicken. Peinlich – ich bin eben noch nicht fit. Nach dem Godi fahren wir zum Stromfassen, mit über 80 Cent nicht gerade billig aber in der Nähe der Nachmittagsveranstaltung. Wir nutzen die Zeit zur Augenpflege, begeben uns im Anschluss zum Parkplatz bei der Lutherkirche und vollenden das angefangene Werk der Augenpflege. Im besagten Gotteshaus findet ab 14 Uhr das Jahresfest des Bremer Gebetsvereins, ehemals Ostpreußischer Gebetsverein, statt. Wir treffen dort viele Verwandte und Bekannte. Ein Cousin meiner Mitfahrerin hält dort eine der beiden Predigten. Dieser kann ich noch gut folgen und er macht seine Sache gut. Zur zweiten Predigt packt mich allerdings die Müdigkeit mit Macht. Einmal sackt sogar mein Kopf nach unten und ich fahre erschreckt hoch. Das ist gar nicht gut. Das sich anschließende Kaffeetrinken und mehrere Tassen des schwarzen Trankes ermuntern mich wieder, so dass ich die Heimreise problemlos bewältigen kann. – Bei einem wärmenden Kaminfeuer lassen wir den Tag gemütlich ausklingen, der trotz fallender Augenlider sehr okay war. Ein gelungener Wochenendausflug – sollten wir öfter machen. Der Nachtschlaf ist übrigens sehr tief und ziemlich fest bis auf die zwei oder drei üblichen Unterbrechungen. Dann ist das so. Ein feines Wochenende.
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