Adieu mit Blitz und Donner

Der letzte Tag soll wieder ein ganz ruhiger werden. Kurz vor unserem Frühstücksgang klopfen hochmotiviert die Raumbesorgerinnen an, um im fast leeren Hotel unser Zimmer zu putzen. Es warten danach wohl viele zusätzliche Winterschlafvorbereitungen in den nun leeren Zimmern auf sie. Das Frühstücksangebot schrumpft zusehends, enthält aber noch alle von mir präferierten Ingredienzen. Die Sonne strahlt uns an und wir sind sehr dankbar für diesen reizenden Abschlusstag. Ein Mythos auf der Strandpromenade in der leeren Bar und wir schauen unseren Mittouristen in den vielerlei Bussen beim Abreisen zu. – Beim Gang zum Dinner laufen wir über nasse Gehwege, um uns herum blitzt und donnert es gewaltig und während wir unsere Teller mit dem – im Vergleich zur Ankunft – kärglichen Speiseangebot füllen, lässt ein gewaltiger Blitz in Gemeinschaft mit einem mindestens ebenso gewaltigen Donnerschlag uns und die arg geschrumpfte Gästeschar zusammenzucken. Das Licht geht kurz aus und draußen rauscht der Regen. Sowohl die Getränkerechnung als auch der „Kurtaxenbeitrag“ sorgen für ein erneutes Zusammenzucken. Heute zuckt es mächtig. Wir nutzen eine Regenpause zum Huschen ins Zimmer. Jetzt fällt uns der Abschied leichter. Morgen geht es heim. Fein.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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