Alles für die Gäste

Der Tag ist da! Heute ist feiern angesagt. Doch zuerst wird geräumt und zwar mächtig. Die Tische werden neu arrangiert. Das Sofa wandert in den Pavillon, die Sessel werden umgruppiert, zwei Stühle ergänzen das Zeltinventar und zwei Tische finden sich jetzt unter der Überdachung wieder. Der Esszimmertisch drinnen wird blank geräumt, erhält eine lange Tischdecke, selbst die Außenmöblierung wird optisch-dekorativ herausgeputzt. Gläser finden ihren Weg in ihre Bereitstellungsräume und der Aschenbecher sieht sich dezent getarnt wartend auf einen eventuellen Einsatz. Das Weindepot begibt sich wieder ins Wohnzimmer, die übliche Terrassentür bleibt verschlossen, dafür öffnet sich eine andere, gut wenn man die Wahl hat😉. Gegen Mittag ist alles einsatzbereit nur der Regen pfuscht uns dazwischen. Er ist viel zu neugierig und schaut recht oft vorbei. Dann ist das eben so. – Nachmittags regeln wir ein paar Detailfragen bis wir gegen 17 Uhr zum Caterer fahren um die Speisen abzuholen. Wir kommen gut durch, sind eine halbe Stunde unterwegs. Laden dann fix alles in Laura hinein, dabei staune ich sehr über die Vielzahl der zum Warmhalten nötigen Utensilien. Krass. – Wieder zu Hause angekommen wird die Zeit arg knapp. Alles Mitgebrachte muss jetzt ins Haus. Die „Wärmewannen“ samt Unterhitze müssen aufgestellt, minimal mit Wasser gefüllt und mit den den Speisebehältnissen versehen werden. Fast gleichzeitig treffen die ersten Gäste ein – wir haben wohl zu knapp geplant. Schließlich steht alles bereit – nur ich bin fertig, alle, geschafft – für so etwas ist mein Nervensystem nicht mehr ausgelegt 😉😇. Seufz. Jetzt noch schnell spontan alle lieben Gäste begrüßen, das Tischgebet sprechen – und endlich gaaaanz tief durchatmen. Alles wird gut. Und das wird es auch. Im Laufe der Speisenvertilgungsphase entdecken wir noch zwei Nachschubbehälter, so dass jeglichem Mangel vorgebeugt ist. Perfekt. Der Caterer ist einfach nur klasse!!! Hocherfreut können wir es uns bis tief in die Nacht hinein bei Wein, Bier, Limo, Wasser und flüssigem gebrannten Obst gutgehen lassen. Der frühe Morgen schaut schon fast um die Ecke als die letzten Gäste uns verlassen. Der nächtliche Aufräumaufwand nach der Fete ist überschaubar bis wir dann doch dem Ruf der Seniorenbetten folgen. Welch ein Tag! Klasse. Der Schlaf kommt mächtig gewaltig. Sehr gut.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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