Atomschrottablehnungswahl

Danke, Gott, für die Gelassenheit bei der Moderation des Gottesdienst. Ich habe überhaupt nicht geschwitzt 😀! Mir flossen auch Worte einfach so zu und ich bin wirklich von Herzen dankbar. Dazu dann noch die starke Predigt unseres Altpastors, was will man mehr? – Beim Coronatest haben wir einen Bus vor uns mit fünf zu testenden Personen – eine Geduldsprobe, die uns erstaunlicherweise sehr leicht fällt. Fein. Eine Viertelstunde nach dem Stäbchenkreiseln erfahren wir das Ergebnis: „Negativ“ und das wiederum ist sehr positiv. – Nachmittags gehen wir zur Wahl. Ich wähle eine Partei für die ich eigentlich viel zu konservativ eingestellt bin aber die Alternative dazu ist ganz „geil“ darauf uns erneut mit strahlendem Müll zu „beglücken“. Nur für begrenzte Zeit, sagen sie, doch da fällt mir sogleich die Sektsteuer und der Soli ein. Nee, Jungs und Mädels, auf diese Tricks falle ich nicht herein. Nach den zwei Kreuzchen besuchen wir Mutti und ich muss erneut mit der Erkenntnis leben, dass Altenpfleger kein Beruf für mich wäre obwohl mir die altgewordenen Mitmenschen sehr sympathisch sind. Einzelheiten zu nennen verbietet mir der Takt und die Liebe zu den Betroffenen sowie die Einsicht, dass ich mich irgendwann über kurz oder lang zwangsläufig „auf der Gegenseite“ wiederfinden werde, könnte oder müsste. – Abends sind wir bei Freunden zu Gast um auf ostfriesische Art eine neue Erdenbürgerin zu feiern. Nettes Brauchtum. Nebenbei stellt sich heraus, dass auch die Atomfreunde der FDP aus dem Landtag katapultiert wurden. Freude macht sich breit, denn während in Berlin zwei Koalitionäre permanent über ihren Schatten springen zickt die hierorts Gescheiterte dort herum wie ein sturer Esel (liebes Grautier ich bitte um Entschuldigung 😉😇). Es wird gar nicht mal so spät doch ich schaue, home again, noch „schnell“ ein paar Beiträge bei YouTube, so dass es schon nicht mehr ’spät‘ sondern fast schon ‚früh‘ wird. Dafür falle ich sofort in einen ununterbrochenen Tiefschlaf. Das hat auch Charme.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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