Gestern kam ich auf knapp 5.000 Schritte, heute will ich mehr. Frühmorgens, vor dem Aufstehen, schwirrt meine Liebste ab, erst zum Frühstück im Hotel, dann zur Andacht mit ihren Chorsängern. Ich bin etwas später auf den Beinen, nehme das Erstaunen des Hoteliers zur Kenntnis, dass ein Ehepaar in großem zeitlichen Abstand zum Morgenmahl erscheint und lasse mir Rührei und zwei Croissants schmecken. Mehr geht nicht, dafür aber vier Tassen Kaffee. Zurück im schön großen und gut ausgestatteten Hotelzimmer nehme ich mir Zeit zur Andacht und zum Lesen, eher Überfliegen, der Zeitung und spaziere dann los, die Fußgängerzone hinauf bis zum Kurpark, am abgerissenen Veranstaltungshaus, wie immer es ehemals geheißen haben mag, vorbei und langsam über den Stadtpark zurück zum Ausgangspunkt. Ich staune über die wunderschönen Blumenbeete entlang des Weges, die relativ geringen Leerstände in den Geschäftsräumen. Beim Einkaufen notwendiger Nahrungsmittel meldet sich meine Sangesbegeisterte per Handy. Sie hat jetzt eine lange Mittagspause. Gemeinsam wickeln wir die Edeka-Tour ab und begeben uns danach ins Hotel zur Mittagsruhe. – Am Nachmittag eilt sie zurück zur Sängertruppe, ich verweile im Hotel – nur nicht übertreiben mit dem Herumtapern, denn bin immerhin auf gut 6.500 Schritte gekommen. Für einen rückengeplagten, laufentwöhnten Sofaliebhaber ist das schon ganz ordentlich 😉😇. Zwischendurch telefoniere ich mit unserem Postboten per heimischer Türkamera und App über den möglichen Verbleib eines Päckchens. – Auf dem Balkon unseres Zimmers lasse ich den Tag ausklingen, schaue dem Treiben am Beginn der Fuzo zu und genieße ein deftiges Abendbrot mit Landjäger und Käse. – Spät zur Nacht trifft meine bessere Hälfte ein, wir plaudern ein wenig, schauen im Internet vorbei und finden irgendwann den Schlaf. Da ist es bereits recht spät.
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