Eremit trifft Senior

Mein eBook-Reader ist weg! In Luft aufgelöst! Ins elektronische Nirwana verabschiedet. Abgehaun!!! Mist! Ich stelle das Haus auf den Kopf, meine mit Adleraugen ausgerüstete Suchgefährtin ebenso. Er bleibt verschwunden. Zähneknirschend bestelle ich einen neuen, hoffentlich mit weniger Fluchtreflex ausgestatteten, Bibliotheksersatz. Wenn ich ihn voll eingerichtet, alle Ordner neu erstellt und alle nötigen Inhalte aus der Cloud geladen habe, dann – aber auch nur dann – besteht die Möglichkeit, dass der ehemalige Platzhirsch sich wieder sehen lässt. Smartphones kann man wenigstens orten, hier hilft selbst lautes Rufen nicht. Wech ist wech, das ist Pech. – Zum Trost kommt am Nachmittag Besuch und wir plaudern bis in die Nacht hinein. Leider bricht auch hier das Leben über uns herein, denn gesundheitliche Probleme naher aber räumlich weit entfernter Angehöriger müssen telefonisch einer Lösung zugeführt werden. Jetzt machen uns die Alten Probleme und in hoffentlich nicht zu kurzer Zeit sind wir es, die andere auf Trab halten. Der HERR sei mit uns.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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