Erfreuliche Knete

Ein arbeitsreicher Tag wartet auf uns. Ich fange leicht mit Computerei an, verschicke noch ein paar Nachzügler-Weihnachtsgrüße und starte die Reinigung des Kaffeeautomaten. Die zieht sich wie gewohnt sehr lange hin. Nach langer, langer, langer Zeit putze ich endlich mal wieder die große Kachelofenglastür, damit sie für ein bis zwei Brennvorgänge oben durchsichtiger ist. Das Ergebnis ist vertretbar, vor allem da unser äußerst genialer Reiniger verbraucht und sein Nachfolger kraft- und wirkungsgehemmt ist. Immerhin bewährt sich wieder die Maske, ein echter Gewinn durch Corona, denn das Atmen fällt mir beim Putzen leichter. Nach der Mittagsruhe durchfährt mich ein Freudenstoß: Qatar Airways hat nach schier endlosen Versuchen die Ticketpreise erstattet. Wir sind sehr dankbar, ein wenig Qatar, im Großen unserem Gott. Halleluja. Wie ein so ein bisschen Knete doch erfreuen kann. – Abends begleite ich Kommissar Dupin auf unserer Leinwand durch die Bretagne, sehr eindrucksvolle Bilder! Danach erfreut mich ein eigentlich absolut lächerlicher Film über den Weihnachtsmann aber mein schlichtes Gemüt erheitert er dennoch. Ja, ja uns schlichten Geistern kann man schon mit kleinen Sachen Freude machen. 😀😉! Irgendwie klinke ich mich in einen Film ein, der mich immer mehr langweilt und so wunderbar die Nachtphase einleitet. So wird es nicht ganz früh.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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