Freude, Unmut und ein Menetekel

Sämtliche wohlwollenden Planungen zerplatzen wie Seifenblasen, wenn gewisse Körperfunktionen, welche auch immer, ihr Recht verlangen und brutal durchsetzen. So verschiebt sich meine Abreisezeit deutlich nach hinten mitten in den Berufsverkehr des großen Werkes im Nachbarort hinein. Nach einer mittleren Geduldsprobe löst sich sowohl der Stau als auch der stockende Verkehr auf und ich komme immer besser durch. Die Fahrt hält aber noch ein paar Überraschungen für mich bereit. Positiv ist, dass es Tiger mit einer Ladung gut schafft. Das gefällt mir. Dann überwältigt mich ein wohl altersbedingtes Menetekel und demütigt mich tief. Das wiederum gefällt mir gar nicht. Und zum Dritten dauert die Reise unerwartet lange. Unfallfrei angekommen, Gott sei Dank(!!!), hänge ich Tiger an die Saftbox, transportiere das Gepäck ins Ferienhaus, mache das Bett, räume alle Sachen aus, wasche mich ein wenig, kaue so vor mich hin und sinke dann voll erschöpft auf die Couch. Man, hat der Tag mich mitgenommen, mich armes, altes, schwaches Kerlchen 😉. Noch aus der Mediathek die SOKO Wismar anschauen und später mit immer tiefer sinkenden Augenlidern lesen bis mich endlich das frisch gemachte Bett einfängt. Nett von ihm. Mir wird heute ein relativ unterbrechungsarmer Schlaf zuteil. Voll gut!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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