Scannen schlägt tippen

Nach Abschluss des Morgenrituals ist es fast schon wieder Mittagszeit. Vorher erledige ich noch die Wäsche und danach schneide ich Spaghetti klein um sie in der Pfanne zu braten, was auch gleich danach geschieht. Jetzt noch ein paar Eier, etwas Käse und viel Gewürz dazu, schmoren lassen und fertig ist das Mahl. Es ist gar nicht so leicht als alleinlebender Selbstversorger allen Resten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Es scheint beim Kochen immer viel übrig zu bleiben obwohl das Bäuchlein inzwischen ziemlich spannt. Alleinsein macht, wenigsten bei mir, offensichtlich dick. Seufz. – Jetzt aber raus und See gucken. Sie ist sogar da und überdeckt freundlich die patschige Schlicklandschaft, die mich sonst immer begrüßt hat. Sehr schön. Ein kleiner Spaziergang baut mich weiter auf. Es war doch gut hierher zu reisen. Schließlich begebe ich mich zum Combi-Markt um einzukaufen. Welch ein Schock! Mich erwarten Einkaufswagen mit einem Riesendisplay und ein Slogan, der mich zum Selberscannen in einer App motivieren soll. Quatsch mit Soße, dann kaufe ich halt bei Lidl ein. Ihr wolltet es so! Ich vernichte doch bewusst keine Arbeitsplätze und übernehme total unbezahlt die Aufgaben des Konzerns! Never! – In der Ferienwohnung versuche ich für mein eBook manuell den Code für die Fritzbox einzugeben. Ich tippe und tippe: immer falsches Passwort! Schließlich scanne ich mit dem Smartphone den QR-Code und schwups steht die Verbindung. ??? Kann ich nicht lesen oder was? Wie dem auch sei: Wunder der Technik. Es wird wieder sehr spät, warum eigentlich? Keine Ahnung. Der Schlaf fällt wieder tief und fest aus. Sollte ich umziehen😉😀?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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