Gott lenkt. Gott sei Dank!

In die lange Reihe aller Montage stellt sich dieser hinten an. Wir freuen uns über einen terminfreien Tag. Ich ärgere mich wieder einmal über meinen mangelnden Arbeitseifer und über das unbenutzte E-Bike. – In letzter Zeit hat mich ein unbestimmtes Gefühl traktiert, das inzwischen alles Veranlassen, Buchen oder Verändern sinnlos und bescheuert erscheinen lässt, da ich doch altersbedingt jederzeit unbeweglich werden, erkranken oder gar sterben kann. Nicht die Angst vor dem Tod treibt mich um, sondern die mögliche Kürze meines Lebens blockiert mich beim Aufbruch zu neuen Taten. Dazu fühle ich mich von Gott ausgebremst bei dem Plan ab und an zu predigen (übrigens völlig zu Recht ausgebremst, das kommt noch dazu) und „gequält“ von der Frage wie ich mich überhaupt noch in die Gemeinde einbringen kann. Schließlich blockiert die große Ausgabe für eine anstehende sehr lange Reise meinen Tatendrang zu weiteren Buchungen. Unsere Finanzen sind glücklicherweise nicht unendlich dehnbar. Gott sei Dank stärkt mir Gott heute das Bewusstsein, dass ich in seiner Hand geborgen bin und ihm in dem allen voll vertrauen darf und kann. Das gibt mir neuen Mut und wirkt sich hoffentlich auch auf meinen Elan aus. Der Mut kommt schnell aber der Schwung kommt schwerer in Schwung 🤔☹️🤨. Ich bin dran (hoffentlich). Wie dem auch sei, das Leben geht mir ab jetzt leichter von der Hand. – Am Abend gefällt mir ein Beitrag über Tiere in Europa mit ihrer Anpassungsfähigkeit an veränderte Umweltbedingungen. Ab und an ist diese sogar gekoppelt mit hilfreichen menschlichen Eingriffen. – Es geht früh ins Bett, der Schlaf ist fest, die Träume werden immer irrer. Sehr seltsam, finde ich.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert