Hagnau

Heute genieße ich endlich das Büffet! Meine erste morgendliche Weißwurst lässt den Tag wohlig lecker beginnen. Ein wenig Rührei und ein paar Kleinigkeiten passen noch in mich rein 😉, mehr geht nicht. So bin ich eben. – Koffer packen, in unseren Tiger verfrachten und letzteren zur Ladestation, diesmal beim nahegelegenen Aldi bugsieren, kennzeichnen das Ende der Abreisevorbereitungen. Danach fahren wir auf Landstraßen nach Hagnau am Bodensee und werden größtenteils durch malerische Landschaften auf mancherlei schmalen Straße geführt bis wir irgendwann auf der Bundesstraße landen und uns einreihen. Das Hotel ist schnell gefunden. Wir haben ein sehr gutes (und entsprechend teures) Zimmer mit großem Balkon und Blick auf den etwas entfernten Bodensee. Leider liegt es im dritten Stock und ein Fahrstuhl fehlt im Hause, wie auch eine Klimaanlage im Zimmer. Dafür ist es draußen extrem heiß, über 30 Grad. Service und Ausstattung mit Kosmetika erinnern mich an den Standard guter Hotels im damaligen Sozialismus meiner Jugendzeit. Dennoch sind wir zufrieden und genießen den Balkon und den prächtig großen Wohn-/Schlafraum wie auch das schmale Bad, dem zum Ausgleich eine phantastische Dusche verpasst wurde. – Abends spazieren wir in den Ort bis zum See, können im Schatten in aller Ruhe dem Treiben am Ufer zuschauen und über die Menschenmassen in den Restaurants und Flanierstraßen staunen. Ein kleiner Ort mit vielen Gästen – offensichtlich. Per WhatsApp sprechen wir noch einen Besuch bei Verwandten ab – ich freue mich drauf. Mächtig, gewaltig! – Die beginnende Nacht entfaltet auf dem Balkon ihren Charme bis die Müdigkeit uns ins Bett treibt. Die Hitze und nur gelegentlich hereinwehende Brisen beeinträchtigen das Schlafvergnügen – weshalb verreisen wir auch in der Hauptsaison?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert