Heißes Pflaster

Die Sonne strahlt uns mal wieder mit breitem Lachen an. Das monumental mächtig-gewaltige allumfassende Frühstück betört meine Sinne, dass ich zuschlage. Und wieder bin ich übersatt. Nach der Andacht begeben wir uns in aller Ruhe zur Straßenbahn. Diesmal funktioniert das Swipen tadellos. – Für unser Zimmer haben wir heute einen Pflegedienst beauftragt, denn das Hotel reinigt die Zimmer nur „auf Antrag“ aber immerhin noch kostenlos (Reinigungsentgelt ick hör‘ dir trapsen). – In der City erfreut uns eine mit Wasser überzogene Fläche, die bei Kids super Anklang findet. Bei diesen Temperaturen ein prima Idee. Überall sind Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt und andere Institutionen mit Aktionsflächen präsent, denn es ist wohl irgendein Event „am Laufen“. Nice to see. Die St-Anna-Kirche fasziniert uns. Der Gottesdienstraum ist mit Gemälden verziert, die Ereignisse aus der Bibel aufgreifen. Einige erkenne ich sofort, andere könnte ich wohl erraten und ein paar müsste man mir erklären. Nebenan wird in einer Kapelle ein Mittagsgebet angeboten und dank der Akustik schallt der Gesang von ein paar Gästen kräftig herüber. – Zum Lunch teile ich mir mit meiner Begleiterin eine Tomatensuppe und wir sind beide pappsatt. Im Alter sinkt der Fressbedarf 😉🤨😇 stetig. Isso. – Nach der Mittagsruhe im Hotel hält uns die Hitze samt dem glühenden Stadtpflaster von einer weiteren Stadttour ab. Ich, einst hitzeliebender Sonnenfan mutiere langsam zu einem nordischen Schattengewächs. Erschreckend 😀. Ein klimatisiertes Hotelzimmer präferiert unser Kreislauf inzwischen eindeutig. Wir kaufen nur noch schnell etwas Brot, Käse, Wurst und Wein fürs Abendbrot ein und lassen später den Abend auf der Hotelterrasse bei einem Pfeifchen, begleitet von einem Rosé ausklingen. Der Schlaf wirkt wie immer. Dann ist das so.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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