Im Bett

Eine herbstliche Erkältung wegen Maskenvermeidung belästigt mich. Heute bleibe ich deshalb im Bett. Als Pensionist darf ich das. Es gibt keinerlei äußere Zwänge eine Influenza zu verschleppen. So schwitze ich ruhig vor mich hin, huste ein wenig und warte geduldig ab bis mein Kopf sich entschließt den Schmerz erst zu reduzieren und dann abzubauen. Sehr brav. Ein Schnelltest zeigt mich negativ. Okay. Der Vormittag gefällt mir trotzdem nicht. Am Nachmittag fühle ich mich schon etwas besser. An meiner Lethargie samt Schlafbedürfnis lässt sich mein Unwohlsein gut festmachen. So ist das eben. Eigentlich wollte ich zur Seniorenbibelstunde mitkommen, nun ja dann eben nicht. Dafür – seltsamer Ersatz – schaue ich dem guten Watzmann beim Ermitteln zu sowie einer französischen Krimiserie mit einer höchst chaotischen und höchst intelligenten Ermittlerin. Die Nachtruhe ist, bis auf die durch die Erkältung noch verstärkten nächtlichen Altmännerbedürfnisse, relativ zufriedenstellend. Erstaunlich.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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