Mancherlei Kram für verspielte Leute

Eigentlich wollten wir heute zum Friedhof und ein Grab richten, also neu bepflanzen und abgesackte Steine höher legen. Eigentlich, aber wie kalt ist das denn draußen? Die vormittägliche Kühle hält uns ab. Nachmittags ist es ganz passabel aber zeitlich ungünstig. Also Montag – unbedingt! – Ich krame im Büro ein wenig herum, installiere wieder mal ein Update auf zwei Macs und bestelle (un)nötige Kleinigkeiten wie ein Weltmeister. Ja, man könnte herrlich streiten ob die Halterungen für die AirTags schon jetzt oder erst später nötig sind, ob die neue Hülle meines iPhones, die das induktive Laden im avisierten Auto unterstützt tatsächlich sein muss oder ob die Wasserfilter für den Kaffeeautomaten erst in einem Monat bestellt werden sollten. Diese Gedanken, die mich umtreiben, zeigen, dass ich wohl keine großen Probleme habe und das ist zurzeit tatsächlich so. Gott sei Dank! – Zu allem Überfluss ziehe ich mir noch die virtuellen Bedienungshinweise unseres neuen fahrbaren Untersatzes rein – in vier Jahren hat sich in diesen Fortbewegungsmitteln unheimlich viel zusätzliche Technik eingenistet. Deren vollständige Beherrschung fordert viel zu viel Raum auf meiner körpereigenen Festplatte ein. Da muss ich wohl Mut zur Lücke zeigen und ein paar gar „schreckliche“ Kompromisse eingehen. Es bleibt spannend und wird spät. Natürlich.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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