On Tour

Zu meiner eigenen Überraschung wache ich früh auf, turne, frühstücke, packe und sauge um kurz vor zehn loszudüsen. Ich höre dabei den Gottesdienst aus Bremen und im Anschluss den aus meiner Gemeinde. Direkt vor Aurich unterbricht mich ein Anruf meiner Pension und es ist eine vormittägliche Schlüsselübergabe zu managen. Kein Problem, es gibt ja Smartphones und meine Kurfreudige holt dankenswerterweise die Öffnungkarte ab. Anfangs führen mich Autobahnen dem kleinen Örtchen Stelle entgegen und ab dort präferiere ich die Landstraßen. Doch zunächst gibt es Strom für Tiger bei Penny. Die Fahrt verläuft bis zum liebenswerten Boltenhagen, Gott sei Dank, ohne Probleme aber sie kommt einem Alleinreisenden schon arg lang vor. Dann ist das so. Das Wiedersehen mit meiner Allerliebsten ist das allemal wert un verdient das Prädikat „allererste Sahne“! Mein Zimmer ist sehr okay aber ich bin ziemlich geschafft. Ist es das Alter? Kann schon sein, denn auch mein Rücken mosert gewaltig herum. Merde. Bald nach zehn bin ich, echter Wahnsinn, im Bett. Das bringt selbst mich zum Staunen. Faszinierend. Der Schlaf ist erfrischend, wenn auch mit etwas zu viel Intervallen. Muss das denn unbedingt so sein?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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