Predigten, Ouzo und die Evolution

Relativ früh raus, Frühstück sparen und ab geht’s in unsere Gemeinde. Der Gottesdienst beginnt um halb elf, kein Problem wäre da nicht die liebe Sommerzeit welche ich mental noch nicht drauf habe. Egal. Unser Pastor hält eine Predigt über Geduld mit ein paar biblischen und mancherlei praktischen Beispielen. Es dauert länger als sonst, eigentlich kein Problem, nur diesmal wollen wir meiner großen Schwester etwas vorbeibringen und sind danach zum Essen eingeladen. Letztlich wird alles gut und das Restaurant erweist sich als der Renner. Direkt am Kanal gelegen, genannt nach der wunderschönen Insel Santorini, tischt man uns reichlich in bester Qualität auf. Pappsatt und nach interessanten Gesprächen mit unserer Gastgeberin, geht es mit leichtem Ouzo-Kopf direkt in den ausgiebigen Mittagsschlaf, der erst am späten Nachmittag endet. Gegen Abend schauen wir dem Bremer Pastor beim Predigen zu. Er spricht über Zuversicht, besser gesagt wie man dieselbe gewinnen kann. – Terra X ist interessant, allein ich glaube der Wissenschaftlerin nicht, dass sich alles aus einer Verkettung von humorvollen Zufällen und gegenseitigen „Absprachen“ zwischen gewissen Pflanzen und bestimmten Tieren entwickelt hat. Ich finde, wenn man Gott als Schöpfer ablehnt, sollte man wenigstens ein glaubwürdigeres Modell bieten. Eine sich selbst überlassene Evolution muss nach aller Logik entweder im Chaos enden oder bestenfalls allerschlichteste Lösungen hervorbringen (wobei letzteres schon echt unwahrscheinlich wäre). Aber das ist nicht mein Problem. – Ein wenig verdauen, ein wenig lesen, ein bisschen youtuben und schon ist die Nacht da. Ab ins Seniorenlager und auf Mister Schlaf warten. Der stellt sich bald ein was mich hoch erfreut.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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