Frühmorgens können wir eine wunderbare spontane Einladung zu einer Teestunde entgegennehmen. Das scheint uns richtig zu motivieren, denn wir packen bis dahin liegengebliebene Projekte an. Den Windschutz unserer Lounge rollen wir endlich zusammen und verfrachten ihn in den Keller. Dort kann er wunderbar überwintern. Die Möbel der Lounge rücken wir zusammen, schützen sie mit einer Folie, der Tisch jedoch folgt der Folie ins Untergeschoss. Endlich ist dieser Außenraum winterfest. Jetzt schnappe ich mir den Besen und fege wieder einmal – eine schier unendliche Geschichte – das, seine Bäume schnöde verlassende, Laub von der Terrasse. Adieu und verrotte schön! Dabei blickt mich der blätterbedeckte Rasen traurig an und verlangt ebenso freie Sicht nach oben. Später, vertröste ich ihn, heute nicht! – Nach der Mittagsruhe begeben wir uns zur Teestunde. Dieselbe ergänzt sich spontan um die Fahrt zu einem Pub in einer Gartenanlage. Wie befürchtet ist der Nichtraucherbereich voll belegt und so bleibt uns nur die, den über Achtzehnjährigen vorbehaltene, Räucherkammer. Dabei kommen total nostalgische Gefühle auf – früher war es in jeder Kneipe so: man kam wohlriechend rein und ging als Qualmsack raus. Tja, nicht alles war in alten Zeiten besser😉. Doch wir stecken das bei einem Guinness bzw. einem Kilkenny munter weg. Zum Bedauern meiner Geschmacksknospen und zur großen Freude meiner Gelenke fällt die geplante Essensaufnahme wegen Überlastung der Küche aus. Der Laden ist einfach zu voll. Doch das nutzt meinem Gelenksystem gar nichts, denn die Freunde servieren uns nach der Rückfahrt eine superleckere Kürbissuppe. War wohl nichts mit dem Gewicht halten? Sorry Magen, sorry Hüfte! So kann eine Teestunde spät abends mit vollem Magen enden. That’s live. – Endlich daheim dauert es nicht sehr lange bis unser Seniorenbett Gesellschaft erhält. Der Schlaf wäre wunderbar, wenn sich das Kilkenny nicht zwischendurch so oft verabschieden würde. Dennoch kommen gut sieben Stunden Nachtruhe zusammen. Ganz okay.
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