Sperenzchen und Endloswahlen

Als wenn er meine klammheimliche Freude auf Australien geahnt hätte, meldet sich heute unser Photovoltaikanbieter und vereinbart einen Termin. Dann wird wohl die Sonne siegen. Wen wundert’s?! – Nicht ganz so toll ist meine Arbeitsabstinenz was die Rasenkanten angeht. Wo kein Wille ist, ist wohl wenig Weg. Scheint so, ist aber unbefriedigend. Inzwischen füllt sich der Terminkalender für die kommende Woche. Immer mehr bunte Treffen leuchten mir entgegen – ganz schön viel für zwei arme Ruheständler. – Meine Impfung macht sich kaum bemerkbar und das werte ich als sehr erfreulich. Ich muss gleich mal notieren, ab wann der volle Schutz gilt. Jetzt heißt es nur noch warten. – Die politischen Diskussionen sind inzwischen vom Vorwahlkampf geprägt. Es ist voll ätzend. Gern gebe ich zu, dass mir jegliches Verständnis für die teils ziemlich abgefeimten Sperenzchen diverser Akteure fehlt. Bleibt mir damit vom Acker. Hoffentlich wird bald gewählt und hoffentlich schaffen es die Gewählten den Willen der Wähler, der sich im Wahlergebnis widerspiegelt, in eine Koalition umzusetzen. Schlimmstenfalls könnte es auch sein, dass wir so lange wählen müssen bis das Ergebnis den sogenannten Volksvertretern passt. Dann könnten wir es auch gleich lassen. Ich beende einen absurden Krimi und ziehe mich zurück.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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