Telegram und Instagram

Die Sommerzeit klaut uns eine Stunde und so schlafe ich halt länger. Glücklicherweise ist der Gottesdienst aus Bremen auch später abrufbar und so frühstücken wir in aller Ruhe bevor wir das iPad zwecks Gottesdienstbesuch fest in den Blick nehmen. Es geht um den Esel beim Einzug Jesu in Jerusalem und Pastor Bierbaum hält uns recht kurzweilig einen Spiegel vor. Wir hören gern zu. Der Gottesdienst in meiner Gemeinde ist aus welchen Gründen auch immer nicht abrufbar. Schade. So lausche ich halt der Kurzandacht aus der Frauenkirche in Dresden. – Nachmittags richte ich einen Telegram-Account ein. Einfach mal so. Ob ich ihn jemals so richtig nutzen kann oder will? Keine Ahnung. Außerdem lasse ich mir per Instagram erklären wie sich der Inzidenz-Wert berechnet. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von 119 sind in Wolfsburg 148 von 125.000 Einwohnern an Covid-19 neu erkrankt. Das sind knapp 0,12 % der Stadtbevölkerung. Zurzeit sind 306 infiziert, also 0,25%. Gut zu wissen, das war mir bislang nicht so klar. – Ein Staatsanwalt (vom Freitag) und ein wenig Arbeit an meiner neuen Gebetsliste beschließen den Abend. Bei uns ist wahrlich nicht viel los. Pensionistenleben in der Pandemie. Keinen blassen Schimmer warum es trotzdem spät wird.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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