Metamorphose zum Frosch

Das Wetter ist wechselhaft, es regnet ein wenig und graupelt etwas mehr, so dass die Terrasse kurzzeitig einen weißen Belag erhält. Insgesamt bringt es aber nur 5 Liter/qm, was den Märzdurchschnitt auf 35 anhebt, immer noch weit unter den 50 im Vergleichsjahrzehnt. Andererseits liegt die Regenmenge im Quartal nur 3 Liter/qm unter dem Durchschnittswert und das ist ganz ordentlich. Da werde ich auf meine alten Tage noch zum Wetterfrosch – seltsame Metamorphose. – Mit Begeisterung beginne ich meine Gebetsliste neu zu konzipieren. Ich will den Einzelanliegen mehr Raum geben und das Ganze mehr als kleine Andacht gestalten. Ob das der richtige Weg ist? Ich hoffe – wenn ja ist es gut, wenn nein muss ich weiter suchen. Nicht immer liegt das Richtige klar auf der Hand. Da muss man dann eben durch. – Abends treffen sich die Mitglieder meiner Gemeinde teilweise vor Ort und zusätzlich virtuell zur Jahresmitgliederstunde. Ich vermisse zwar das übliche kalte Büffet aber ansonsten habe ich in all den Jahren noch nie so gemütlich dabei gesessen. Hinter ausgeschalteter Kamera kann man sich wunderbar flegeln. Bei all den ätzenden Nachteilen der Pandemie bin ich wild entschlossen die wenigen Vorteile intensiv zu nutzen. Am meisten beeindruckt mich die Chance einer Unterstützung und möglichen engeren Verzahnung mit unserem chinesischen Gemeindeteil. Das hat, scheint mir, eine prima Perspektive! – Mein Zugang zu Serien im Streamingdienst ist itzo leicht gestört und die YouTuber nerven mich heute ebenso. Nach Lesen ist mir nicht, Alkohol mag ich nicht, dennoch wird es leicht spät. Warum eigentlich?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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