Tschüß die 3 – hinein in die 4

Bei mir klingt das Unwohlsein langsam ab. Bei meinem Gegenüber klingt es dagegen auf. Wir schauen den Gottesdienst aus Bremen und abends den aus unserer Gemeinde, denn zum Hinfahren reicht es noch nicht. Erst am Abend geht es mit mir deutlich bergauf. War es das Käsefondue, der Rotwein oder gar oldfashioned ‚Dinner for one‘? Sollte die Silvesterparty bei den Tetzlaffs die Erkältung verjagt haben? Was ich an Kraft gewinne, verliert meine Miterkrankte zusehends und sie, Silvester hin oder her, beendet das Jahr für sich bereits gegen elf Uhr. So stoße ich wie im Letzten mit mir selbst auf das Neue an, treffe mich draußen mit den Nachbarn, bestaune das Feuerwerk, das immer mehr professionellen Charakter annimmt und rauche auf der Terrasse sogar eine halbe Zigarre. Leider schmeckt letztere mir gar nicht mehr und mein Jahresabschlussgebet fällt ebenfalls schwach aus. Schade, es war sonst immer so aufbauend. Na dann setze ich das Gespräch mit Gott halt drinnen fort, ohne jegliches „Draußenflair“😢. Trotzdem wird es sehr, sehr spät – meine persönliche Tradition in der Silvester-Neujahrs-Nacht. Willkommen 2024 – in Gottes Hand geborgen, können wir getrost hineingehen. Das ist sicher. Happy New Year allesamt.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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